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Urs Fueter ist der Sohn von Willy Fueter.

Obwohl Urs Fueter seinen Vater schon sehr früh verloren hat, gibt es doch grosse Ähnlichkeiten
in den beiden Leben. „Zwei Seelen, fast wie Goethes Faust; nur nicht so dramatisch.
Die eine gehört der Kunst, die andere der Familientradition.“

Wenn andere Kinder mit ihrem Papa dem Training der lokalen Fussballmannschaft zuschauten, ging der
kleine Bub mit seiner Grossmutter zu den Orchesterproben. „Die Kunst hatte nie etwas Elitäres für uns;
sie gehörte einfach dazu.“ Lachend fügt er hinzu: „Aber genau so selbstverständlich war es,
dass, wer mich in seine Fussballmannschaft wählen musste, schon im Voraus verloren hatte.“

Einzig in seiner Ausbildung war Willy Fueter konsequenter als sein Sohn. Während der
Vater ein abgeschlossenes Studium vorweisen konnte, und sich erst danach in den
Schauspielschulen von Berlin und Salzburg ausbilden liess, ist Urs Fueter der klassische
Autodidakt. „Wer sich nichts sagen lässt, muss es halt selber lernen.“

 
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